Schulsanitätsdienst der IGS in Erster Hilfe ausgebildet

Die IGS-Reporter Lysann, Mattis, Henrik und Levin berichten:

„Am schlimmsten ist es, wenn man gar nichts macht. Jeder kann helfen,“ so die wichtigste Erkenntnis aus dem Erste-Hilfe-Kurs, den die Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter der IGS Schlitzerland am vergangenen Mittwoch in Kooperation mit dem Ortsverband Lauterbach des Deutschen Roten Kreuzes absolviert haben.

Ob Kopfschmerzen, Bauchweh oder andere Verletzungen, der Schulsanitätsdienst (SSD) der IGS leistet seit bereits vielen Jahren einen wertvollen Beitrag im Schulalltag. Damit dies auch weiterhin der Fall sein kann, wurden die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler am vergangenen Mittwoch in den Grundlagen der Ersten Hilfe geschult. „Das Wirken im Schulsanitätsdienst ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern, früh Verantwortung in Unfallsituationen zu übernehmen“, betont Rüdiger Saurwein die Wichtigkeit des Sanitätsdienstes an der IGS. Dies könne, so der Studienrat weiter, „auch in späteren Situationen dazu führen, Zivilcourage und Handlungsfähigkeit zu zeigen, um Menschen in Not zu helfen.“

Dozentin Tanja Rausch vom Ortsverband Lauterbach des Deutschen Roten Kreuz führte dabei mit viel Fachwissen durch den Schulvormittag und zeigte den insgesamt elf teilnehmenden Schülerinnen und Schülern aus dem Jahrgang 6 auf, wie wichtig die Maßnahmen der Ersten Hilfe sind. Unterstützt von einigem Lernmaterial wie Puppen, Defibrillatoren und Verbandszeug wurden die medizinischen Hintergründe sowie die praktische Durchführung verschiedener Maßnahmen veranschaulicht und selbst ausprobiert. „Wir sind sehr stolz darauf, dass alle Schülerinnen und Schüler freiwillig und mit hoher Motivation nicht nur die Ausbildung durchlaufen, sondern auch mit vollem Engagement ihren späteren Sanitätsdienst an unserer Schule ausüben“, resümiert Florian Sroka, mitverantwortliche Lehrkraft für den SSD an der IGS, den lehrreichen und nachhaltigen Ausbildungslehrgang.

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