Die Schulhunde der IGS Schlitzerland



Unsere Schulhunde
Den Anfang der tiergestützten Pädagogik an der IGS-Schlitzerland machte zu Beginn des Schuljahres 2012/13 Schulhund „Tinka“. Tinka ist ein Schäferhund-Bernersennen-Bordercollie-Mischling und inzwischen 11 Jahre alt und. Sie gehört Janine Göbel und begleitet sie nur noch selten in den Unterricht, denn „Tinka“ braucht aufgrund ihres Alters mehr Ruhe als die jüngeren Schulhunde.
Seit dem Schuljahr 2014/15 begleitet der Australian Shepherd "Krümel" von Yasmine Elsner ihr Frauchen mehrmals in der Woche. Er wird ebenfalls in ihren Klassen und Kursen eingesetzt. „Krümel“ ist ein ausgeglichener und freundlicher „Pfotenkamerad“, der gerne mit in die Schule geht. Aufgrund seiner mehrjährigen Tätigkeit als Schulhund ist „Krümel“ sehr erfahren und genießt seine kleinen Pausen zwischen den Einsätzen im Unterricht.
Doch unser Schulhundteam besteht sogar aus noch zwei weiteren Hunden. Vor drei Jahren ist im Alter von sechs Monaten „Keks“ in unser Vierbeiner-Team gestoßen, mittlerweile ist er ein fertig ausgebildeter Schulhund „Keks“ ist ein Landseer, der mit dem Neufundländer Ähnlichkeiten aufweist. Der Rassename stammt von dem Maler Edwin Landseer, da dieser für seine Tiermalerei bekannt war. Die Rasse wurde wegen seiner bevorzugten schwarz-weiß-Hundemalerei nach ihm benannt. Wie „Krümel“ gehört „Keks“ zu Frauchen Yasmine Elsner.
Die fünf Jahre alte „Hummel“, ein reinrassiger Australian-Shepherd, darf ein bis zwei Mal die Woche mit Kerstin Schäfer die Schule besuchen und beobachten, wie diese den Unterricht gestaltet. Sie ist ein aufgeschlossener und freundlicher Vierbeiner, die gerne auch mal Tricks macht oder um ein Leckerli bettelt.
Die Schulhunde verstehen sich auch untereinander und genießen den gemeinsamen Aufenthalt in der Schule.
Um Schulhund zu sein, mussten die Hunde und ihre Frauchen eine besondere Ausbildung durchlaufen. Voraussetzung für diese Ausbildung sind die allgemeine Begleithund-Prüfung und die Erste–Hilfe–Prüfung für Hunde.
Pädagogisches Konzept zum Einsatz von Schulhunden
Schulhunde haben viele positive Effekte auf die Schüler und Schülerinnen. Sie unterstützen die pädagogische Arbeit der Lehrkräfte und fördern die soziale und emotionale Kompetenz, die psychische und physische Gesundheit sowie die Kommunikationsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler. Besonders erwähnenswert sind dabei folgende Wirkungen:
Angst- und Stressreduktion,
Förderung des positiven Selbstwertgefühls,
verbesserte Emotionserkennung und mehr Einfühlungsvermögen,
sinkendes Aggressionspotential und Rückgang der Verhaltensauffälligkeiten,
Freude am Schulalltag,
verbesserte Kontaktbereitschaft und Kommunikation,
sinkende Lautstärke im Unterricht,
verbessertes Regelbewusstsein und erhöhte Konzentrationsfähigkeit.