"Ich schätze die Gespräche mit jungen Menschen!"


nachgefragt – Eure Lehrkräfte im Interview mit den IGS-Reportern


Die IGS-Reporterinnen Emily und Sophia berichten:

Michael Kriep ist seit Beginn des Schuljahres Teil des Kollegiums der IGS Schlitzerland. Im Interview mit den IGS-Reportern verriet er nicht nur, warum er sich für den Lehrberuf entschieden hat, sondern gab auch einen Einblick in seine furchtbarste Unterrichtsstunde.


 

An welchen Schulen haben Sie vor Ihrer Zeit an der IGS eigentlich unterrichtet?
Im Rahmen meines Studiums habe ich kurzfristig an der Friedrich-List-Schule in Kassel sowie dem Beruflichen Gymnasium in Bebra unterrichtet. Vor der IGS Schlitzerland war ich an der Modellschule Obersberg in Bad Hersfeld.

Und welche Fächer unterrichten Sie auf der IGS?
An der IGS unterrichte ich die Fächer Sport, Informatik und Mathematik.

Wann haben Sie beschlossen, Lehrkraft zu werden und was hat Sie dazu bewegt?
In der neunten Klasse wollte ich Lehrer werden, weil ich gut erklären konnte und dachte, dass man nachmittags immer frei hat. Nachdem ich einen Umweg in die Finanzwelt gemacht hatte, kehrte ich zu meinem alten Wunsch zurück, um Familie und Beruf besser kombinieren zu können.

Was ist die größte Herausforderung in Ihrem Beruf?
Im Gegensatz zu meiner Erwartung in der neunten Klasse hat man als Lehrer nachmittags eben leider nicht frei. Die größte Herausforderung ist es daher, sich auch abends und am Wochenende immer wieder zu motivieren, den Unterricht nach- und vorzubereiten.

Was ist das Beste an ihrem Job?
Ich empfinde den Kontakt und die Gespräche mit jungen Menschen als eine absolute Bereicherung.

In welchem Alter sind Schülerinnen und Schüler am schwierigsten?
Ich glaube in der Pubertät, weil sie sich selbst sowie einen Platz in der Gesellschaft finden möchten und müssen.

Wie sah Ihre furchtbarste Unterrichtsstunde aus?
Als ich zu Beginn meines Sportunterrichts die Schlüssel zum Materialschrank verloren hatte und wir nicht wie geplant Badminton, sondern nur Fangen spielen konnten (den Schlüssel fand ich erst 5 Minuten vor Ende der Stunde wieder). Das war sehr peinlich.

Welches Schulfach haben Sie in Ihrer Schulzeit am meisten und welches am wenigsten gemocht?
Am meisten mochte ich Sport und am wenigsten Französisch.

Welche war die schlechteste Note, die Sie je geschrieben haben?
Die schlechteste Note in einer Schularbeit war eine 5.

Was würden Sie anders machen, wenn Sie noch einmal Schülerer wären?
Meine Leistungskurse auf dem Weg zum Abitur in Abhängigkeit von den Lehrkräften wählen und noch mehr mit Schulfreunden feiern gehen.

 

Vielen Dank für das Interview!