Schülerinnen und Schüler der IGS pflanzen gemeinsam Obstkerne

Das Pflanzen eines Baumes steht für Verbundenheit, Beständigkeit, Hoffnung und Wachstum. Am Donnerstag fand in der sechsten Stunde die Aktion der SV „Wir pflanzen einen Obstkern“ statt. Eine kleine Geste mit symbolischer Wirkung sollte es sein, gleichermaßen als Rückschau auf ein anstrengendes Schuljahr, aber auch als Vorausschau auf eine blühende Zukunft.

Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte haben sich in den letzten Monaten ungeahnten Herausforderungen gestellt und mussten Einschränkungen und Veränderungen hinnehmen. Doch dank gegenseitiger Unterstützung und gegenseitigem Vertrauen können wir alle aus der anstrengenden Zeit eine große Portion Zuversicht mitnehmen.

Ganz viel Hoffnung liegt für alle, die an Schule beteiligt sind, auf dem neuen Schuljahr. Schule wieder in gewohnter Vielfalt, Freiheit und ohne die bisherigen Einschränkungen erleben – um sich auf diesen Moment vorbereiten zu können, hat sich die SV gemeinsam mit ihren Lehrkräften Kerstin Schäfer und Rüdiger Saurwein ein besonderes Symbol ausgedacht:

So haben die Klassensprecherinnen und Klassensprecher aus jeder Klasse einen Obstkern mitgebracht. Diesen haben sie gemeinsam mit ihren SV-Mitgliedern in Tontöpfe gesetzt und gleich danach ausreichend gegossen. Nun hoffen alle Klassen auf ein schnelles Wachsen ihres hoffentlich bald sichtbaren Baumtriebes. Im Atrium neben der Pausenhalle finden die Töpfe einen idealen Standort und werden dort auch während der Sommerferien gepflegt.

Das Ziel besteht nun darin, dass die beiden kräftigsten Pflanzen auf dem neuen Schulgelände einen Platz finden werden, an dem sie an das wachsende Vertrauen und die Stärkung unserer Gemeinschaft erinnern. Gespannt warten alle auf kleine Pfirsich-, Kirsch- und Pflaumenbäume.