Zum Schuljahresbeginn starteten drei neue Lehrerinnen und Lehrer an der IGS

Auch in diesem Sommer konnten zu Schuljahresbeginn wieder zwei neue Lehrerinnen und ein Lehrer begrüßt werden, die nun an der IGS unterrichten. Grund genug für die IGS-Reporter Clara, Evelyn, Mariana, Celia, Patrick und Jannik, mit den „Neuzugängen“ das Gespräch zu suchen und sie im Folgenden ausführlich vorzustellen. Dabei ist ihnen nicht nur aufgefallen, dass sich alle drei sehr gut an ihrer neuen Schule aufgenommen fühlen, sondern auch mit großer Freude und Engagement ihrer Aufgabe nachgehen und für eine spürbare Belebung im Lehrerkollegium sorgen.

Kristina Orth

Studienrätin Kristina Orth, seit Schuljahresbeginn fest angestellte Lehrerin an unserer Schule, wurde 1990 geboren und wohnt seit diesem Sommer mit ihrem Partner in Fulda. Der Umzug war Anlass dafür gewesen, sich nach einer neuen Arbeitsstelle umzuschauen und so kam sie an unsere IGS. Ihr Interesse an unserer Schule hat vor allem das IGS-System geweckt, weil sie dies fasziniert und unbedingt darin Erfahrungen sammeln möchte.

Bevor sie an unsere Schule kam, hatte sie bereits zwei Jahre an einem Gymnasium in Bad Laasphe gearbeitet. Zuvor hatte sie in Bonn ihr Referendariat absolviert, und in Marburg und auch in Italien studiert. An unserer Schule unterrichtet sie nun Mathe, Latein, Kochen und bietet eine Italienisch-AG an. Besonders mag sie Latein und Mathe, weil diese Fächer logisch und strukturiert sind und sie es als Herausforderung sieht, diese traditionellen Fächer kreativ zu gestalten. Schon in ihrer eigenen Schulzeit im Schwalm-Gymnasium Schwalmstadt waren dies ihre Lieblingsfächer.

Ihr gefällt es sehr gut an unserer Schule, weil die Kolleginnen und Kollegen sehr nett sind und die Schule vielfältige Angebote anbietet für unterschiedliche Schülerinnen und Schüler. Wenn sie gerade nicht unterrichtet, geht sie gerne mit ihrem Hund raus oder kocht die unterschiedlichsten Gerichte.

Julia Weber

Julia Weber unterrichtet die Fächer Religion und Mathe und ist in diesem Schuljahr in den Jahrgängen 5-9 eingesetzt. Sie ist 26 Jahre alt und wohnt in Fulda-Haimbach. Sie ist glücklich verlobt und wird im nächsten Jahr heiraten. Geboren wurde sie in Bad Nauheim, doch bereits im Alter von 3 Jahren zog sie nach Haimbach, wo sie auch zur Grundschule ging. Nach dem Abitur an der Freiherr-vom-Stein-Schule in Fulda studierte sie in Frankfurt Lehramt und absolvierte anschließend ihr Referendariat an der Alexander-von-Humboldt-Schule in Lauterbach.

Jetzt unterrichtet sie an unserer Schule und steht dem IGS-System sehr aufgeschlossen gegenüber. Vor allem findet sie es gut, dass unsere Schülerinnen und Schüler ihren Stärken entsprechend in unterschiedlichen Kursen unterrichtet werden können.

Bis jetzt gefällt es ihr an der IGS sehr gut und die Arbeit mit ihren neuen Kolleginnen und Kollegen macht ihr sehr viel Spaß. Erholung von der Schule findet sie in ihren Hobbys Reiten und Keyboard spielen. Aber auch Lesen (ihr Lieblingsbuch heißt „Das Lied von Eis und Feuer“) oder Filme schauen wie „Bohemian Rhapsody“ tragen zu ihrer Entspannung bei.

Anton Bockshorn

Anton Bockshorn ist in Alsfeld groß geworden und lebt heute gemeinsam mit seiner Freundin dort. Bis zu diesem Sommer war er Lehrer an dem dortigen Albert-Schweitzer-Gymnasium, bevor er dann zu Beginn dieses Schuljahres an unserer IGS startete.

Dass er Lehrer werden wollte, ist ihm erst nach seiner eigenen Schulzeit bewusst geworden. Irgendwann ist ihm aufgefallen, dass er die Zusammenarbeit mit jungen Menschen sehr mag und sich sehr für die Fächer Deutsch und Philosophie/Ethik interessiert. Besonders begeistert er sich für Literatur. Also entschloss er sich für das Lehramtsstudium, was er bislang noch nicht bereut hat.

An unserer Schule unterrichtet er nun Deutsch, Englisch und Ethik und leitet nebenbei auch noch die Theater-AG, da er selbst sehr fasziniert vom Theater ist und es auch gerne in seiner Freizeit besucht.

Dass Herr Bockshorn an die IGS Schlitzerland kam, war zunächst reiner Zufall. Doch schon beim Betreten der Schule war sein erster Eindruck bereits sehr positiv, berichtete er. Dazu passt eines seiner Lieblingszitate von Herrmann Hesse: „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“. Besonders die Aufnahme ins Kollegium ist ihm sehr leicht gefallen und bis heute hat sich dieser Eindruck weiter gefestigt.

In seiner Freizeit liest er gerne Bücher, schaut Filme, spielt Gitarre und verbringt Zeit mit seinen Freunden und seiner Familie.