"Die IGS hat gute Arbeit geleistet!"


Was ist aus den ehemaligen IGSlern geworden?

 Die IGS-Reporter Maren und Benjamin berichten:

Da an der IGS alle Schulabschlüsse vergeben oder angestrebt werden können, sind die ehemaligen IGSler weit im Umkreis verteilt. Von der beruflichen Max-Eyth-Schule in Alsfeld bis zum Domgymnasium Rabanus-Maurus-Schule in Fulda können alle Wege eingeschlagen werden.

Mit unterschiedlichen Qualifikationen haben sie die IGS verlassen und fanden ihren eigenen Weg durch die Oberstufe zu ihrem Abschluss. Viele Schülerinnen und Schüler werden mit der Empfehlung für die gymnasiale Oberstufe in die E-Phase an ein allgemeines bzw. berufliches Gymnasium versetzt. Andere Schüler machen ihren (qualifizierenden) Realschulabschluss und haben dann ebenfalls die Möglichkeit ihr Abitur oder Fachabitur anzustreben.

Um nachzuverfolgen, wie es den früheren IGSlern an ihrer neuen Schule ergeht, haben Benjamin und Maren von den IGS-Reportern drei Schülerinnen befragt, die unterschiedliche Wege eingeschlagen haben. Maren ging den klassischen Weg an die Oberstufe des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums in Lauterbach, Tamina besucht nach ihrem mittleren Abschluss die Hohe Handelsschule Herrmann in Fulda und Emmy hat sich für das berufliche Gymnasium in Alsfeld entschieden.

 

Übergang in die gymnasiale Oberstufe

Maren verließ die IGS mit der Empfehlung für die gymnasiale Oberstufe und hat letzten Sommer ihr Abi am AvH absolviert und ist momentan mitten in einem Freiwilligen Ökologischen Jahr beim Forstamt Schlitz. Insgesamt kam sie ohne größere Probleme durch die Oberstufe und sagte uns: „Abi lief top!“ Obwohl sie sich zu Beginn erst einmal auf die neue Schulform und die veränderte Klausurform einstellen musste, stellte sie fest, dass sie an der IGS gut für die Oberstufe vorbereitet worden war.

 

Übergang in die Fachoberschule nach dem Realschulabschluss

Tamina ist momentan in der 12. Klasse der Hohen Handelsschule Herrmann und macht dort ihr Fachabitur im Fachbereich Sozialwesen. Sie kann gar nicht genug von der IGS schwärmen. Am Anfang der elften Klasse war selbstverständlich noch vieles ungewohnt, aber im Laufe des Schuljahres erkannte sie immer mehr die Methoden aus den letzten Jahren der IGS wieder. Dabei merkte sie, dass sich alles auf dem Stoff aufbaute, den sie hier zuvor schon durchgenommen hatte. Sie erzählte uns, dass sie besonders in Englisch so gut wie gar keine Probleme hatte, ebenso gut lief es in anderen Fächern wie Mathe und Deutsch. Heute ist Tamina sehr zufrieden mit ihren Leistungen und kommt noch immer sehr gut zurecht. Laut ihr habe die IGS gute Arbeit geleistet.

 

Übergang auf das berufliche Gymnasium nach dem Realschulabschluss

Emmy hat an der IGS ihren qualifizierenden Realschulabschluss gemacht und besucht derzeit die Max-Eyth-Schule, ein berufliches Gymnasium in Alsfeld, wobei sie sich auf den Fachbereich Pädagogik spezialisiert hat. Dort hat sie vor allem mit dem Präsentieren gute Erfahrungen gemacht, weil das mit ihr auf der IGS sehr viel geübt wurde, so sagte sie. Auch inhaltlich fühlte sie sich schon vertraut mit dem Stoff in der Oberstufe. Die meisten Themen wurden in der 9. oder 10. Klasse in irgendeiner Form schon bearbeitet. Nur in manchen Hauptfächern hätte sie sich ein bisschen mehr Vorbereitung auf die Oberstufe gewünscht. Zum Beispiel in Deutsch „hätte man mehr Texte schreiben können.“ Ansonsten hatte sie mit dem Wechsel in die Oberstufe keine großen Schwierigkeiten, obwohl sie die IGS „nur“ mit einem Realschulabschluss verlassen hatte.


Als Fazit können wir schließen, dass die IGS gut die angehenden Abiturienten vorbereitet hat.